DNA-Test Digitale Hyperkeratose
2014 – Endlich gibt es diesen DNA Test

DNA-Test Digitale Hyperkeratose/Corny Feet
Das Jahr 2014 war ein Meilenstein bei den Irish Terrier. So viele Jahre, oder besser seit Anbeginn der Rassehundezucht „Irish Terrier“ hat diese Ballenerkrankung unsere Rasse Irish Terrier belastet.
Der über die Jahrzehnte vermutete Erbgang wurde bestätigt und nun gibt endlich diesen DNA-Test auf digitale Hyperkeratose (corny Feet) beim Irish Terrier!!
Somit kann jeder Irish Terrier Züchter vor einer Verpaarung sicherstellen, dass keine kranken Irish Terrier gezüchtet werden.
Trotz der ersten Eingabe aus der Züchterversammlung, nur noch genfreie Irish Terrier in die Zucht zu lassen, lässt der Klub für Terrier weiterhin Träger des Mutattionsgens für die Zucht zu.
Eine Initiative der Irish Terrier Züchter sprach sich eindeutig dafür aus, dass nur mit freien Elterntieren verpaart wird.
Begründung:
In der Irish Terrier Zucht in Deutschland befinden sich nach den ersten Testungen nur noch sehr wenige Träger in der Zucht. Wenn wir diese von der Zucht ausschließen gibt es die Erkrankung nicht mehr. Nach Abstimmung in der Mitgliederversammlung wurde denoch beschlossen, das man mit Genträgern verpaaren darf.
Eine Verpaarungen zwischen Mutationsträgern und Mutationsfreien Irish Terriern ergibt keine kranken Irish Terrier ?? !!!
Richtig ist:
dies trifft nur auf die Symtome zu. Es wird ausgeschlossen, dass Hunde mit belasteten Pfoten geboren werden, aber die Disposition wird genetisch weitergeben (Multplikatioreffekt).
Als „krank“ im Sinne des § 11 des Tierschutzgesetztes gelten auch Genträger, denn das defekte Gen wird weiter verbreitet.
Die Züchterschaft und der Klub für Terrier gehen davon aus, dass über kurz oder lang, keine Gen-Träger mehr in der Zucht eingesetzt werden. Der Wettbewerb untereinander wird dafür sorgen, dass kein Züchter mehr mit Genträger züchtet. „Hoffen wir das Beste“
Wir, die Haseländer verpaaren nicht mit Genträgern!
Bevor Widerspruch aus den verschiedesnsten Ecken kommt. Bevor der Test etabliert war, gab es bei uns einen Wurf mit einem ungetesten Deckrüden aus einer anderen Zuchtstätte. Unsere eigenen Hunde waren getest und Genfrei. Vor Abgabe der Welpen wurde diese von uns alle getestet. Dem jeweilige Besitzer wurde der Test ausgehändigt.
Und noch einmal: Ein Genträger erkrankt nicht, er gibt seine Gene nur weiter.
Belastete Hunde dürfen nicht mehr in der Zucht eingesetzt werdern ??!!!
Richtig ist: Irish Terrier die bereits in der Zucht sind und das Defektgen tragen, dürfen nur noch mit einem freien Zuchtpartner angepaart werdern. Dadurch bietet sich züchterisch die Möglichkeit, aus einer solchen Verpaarung einen genetisch freien Hund für die weitere Zucht zu behalten oder die eigene Zuchtlinie aufgeben zu müssen.
Die genetische Vielfalt wird eingeschränkt
Richtig ist: jeder Züchter, der noch belastete Irish Terrier in der Zucht hat, hat die Möglichkeit mit ihnen weiter zu züchten, da bereits erteilte Zuchtzulassungen nicht aberkannt werden können. Also bleibt auch die genetische Vielfalt genau wie bisher erhalten.
Beim Welpenkauf kann man nicht sicher gehen ob man einen Hund erwirbt, der der Träger ist.
Richtig ist: die Züchter in Deutschland haben sich einstimmig dafür ausgesprochen, dass für jeden Welpen der aus einer Verpaarung stammt, bei dem ein Elterntier Träger oder bei dem kein Gen-Test vorliegt, für den Welpen ein Gen-Test vom Züchter, vor der Welpenabgabe, vom Züchter vorgelegt werden muss.
Somit hat der Welpenkäufer hier eine vollständige Information.
Fragen Sie danach !!!
Wir, die Haseländer züchten nur noch mit genetisch freien Irish Terriern







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